Rekordergebnis in Sicht

Das 1. Quartal war ja schon stark, das 2. Quartal ist jetzt das ergebnisstärkste unserer Geschichte. Was den Konzerngewinn angeht, konnten wir im Halbjahr schon das Ergebnis von 2020 toppen. Damit fügt sich das 1. Halbjahr 2021 zu einer Erfolgsgeschichte zusammen – der auch Herausforderungen wie der Cyberangriff oder steigende Rohstoffkosten und Materialknappheit nichts anhaben konnten.

Starke Performance

Der Konzernumsatz lag im 1. Halbjahr mit EUR 884,1 Mio. um 21,1 Prozent über dem Vergleichswert der Vorjahresperiode (EUR 729,8 Mio.). Parallel dazu steigerte sich das operative Ergebnis EBIT von EUR 38,7 Mio. im 1. Halbjahr 2020 auf EUR 92,1 Mio. Die EBIT-Marge betrug 10,4 Prozent (1. HJ 2020: 5,3 Prozent) und das Konzernergebnis lag mit EUR 56,1 Mio. deutlich über dem Vergleichswert der Vorjahresperiode (EUR 15,1 Mio.). Voll auf Kurs liegt auch die PALFINGER Aktie. Seit Jahresbeginn stieg sie schon mehr als 40 Prozent.

Flexibilität ist Trumpf

Die Produktionsausfälle durch die Cyberattacke konnten durch Sonderschichten zum größten Teil rasch kompensiert werden. Die Auswirkungen des weltweiten Materialengpasses minimierten wir durch Multiple Sourcing, proaktive Lagerhaltung und strategische Partnerschaften mit langfristigen Lieferverträgen. Gleichzeitig erhöhten sich die Rohstoffpreise, weshalb wir unsere Endpreise entsprechend anpassen mussten – der Nachfrage tat dies aber keinen Abbruch. Im Gegenteil.

Erfolg in allen Bereichen

Der weltweite Konjunkturaufschwung, den vor allem China mit einem Wirtschaftswachstum von 8,7 Prozent, die USA mit 6,7 Prozent und die EU mit 5,2 Prozent dominieren, wirkt sich auf alle unsere Produktbereiche und Regionen positiv aus. Am deutlichsten ist das an unseren Zuwächsen in der Bau- und Forstwirtschaft zu sehen. PALFINGER Marine hat zwei zukunftsträchtige Großaufträge zur Ausstattung britischer und französischer Offshore-Windparks erhalten. In den USA konnten wir eine Ausschreibung über die Lieferung von 150 Truck Mounted Forklifts (TMF) für uns entscheiden.

Beste Voraussetzungen

Dass PALFINGER den Aufschwung so stark nutzen kann, hat gute Gründe. Mit der GPO und einer Reihe weiterer Neustrukturierungen waren alle Voraussetzungen gegeben, nach der Krise sofort durchzustarten. Mit unserem historisch hohen Investitionspaket von über EUR 100 Mio. EUR für den Ausbau und die Erweiterung von Standorten schaffen wir die notwendigen Kapazitäten für weiteres Wachstum. Zusätzlich erwirbt PALFINGER die Konzernzentrale in Bergheim. Und, wir forcieren die Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie. Dabei geht es sowohl um die Digitalisierung unserer Kernprozesse als auch darum, neue Geschäftsfelder, neue Geschäftsmodelle und – über unseren Innovation Incubator P21st – neue Technologien zu entwickeln.

Jetzt gilt‘s

An Herausforderungen wird es in den kommenden Monaten nicht mangeln. Aber wir sind vorbereitet. Unsere Auftragsbücher garantieren uns beste Auslastung bis zum Jahresende. Und ein Ende des Aufschwungs ist nicht in Sicht. Jetzt wollen wir das Rekordergebnis von 2019 übertreffen, mit einem Jahresumsatz von mehr als EUR 1,75 Mrd. und einem EBIT von mehr als EUR 150 Mio. EUR. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft.

Hier finden Sie die Präsentation über das 1. HJ 2021.